05.11.2019

Davos, Jahr 2052

Wie leben wir eigentlich im Jahr 2050? Wir schlagen uns mit mehr Technik herum, die auch nicht immer funktioniert, wie die Werbung verspricht und sehr gut vernetzt ist, mehr als uns lieb ist. Privatsphäre ist wieder ein schützenswertes Gut. Wir haben keine Autos mehr, sondern Fahrgelegenheiten, und wir müssen auch nicht mehr jede Reise analog machen, auch wenn das schön ist. Es ist belastend für die Umwelt.

Und eins ist sicher: Auch dann werden junge Menschen langsam erwachsen, verlieben sich zum ersten Mal, und es gibt künstliche Intelligenzen, mit denen man schon reden kann, die aber eingewöhnt werden wollen in einen Haushalt; Geräte, die einen falsch verstehen und die man nicht anschreien sollte, weil sie uns auch beibringen, wie man mit denen redet, die Dienstleistungen erbringen – ob nun Mensch oder Maschine. Schöne neue Welt, an deren Lack mit Humor und Phantasie gekratzt wird. Wait and see…

Schulhausroman Davos, Klassen R1b und R1b der Volksschule Davos (Jürg Peter), Schreibcoach: Monica Cantieni